Die großen Musik-Labels testen derzeit einen neuen Kopierschutz für Audio-CDs, der die Nutzungsmöglichkeiten von legalem Content deutlich einschränken könnte. Im Vergleich zu bereits bestehenden Kopierschutz-Mechanismen, die das Abspielen von CDs auf Computern verhinden sollen, geht es bei der neuen Variante darum, die Zahl der Kopien von Datenträgern zu begrenzen und das erneute Vervielfältigen bereits kopierter CDs zu verhindern.
Sunncomm, Hersteller von „Secure Burn“, teilte mit, dass BMG die Technik bereits teste. In den nächsten Monaten soll diese dann einsatzbereit sein. Sollte es zu einem großflächigen Einsatz kommen, hätte dies deutliche Auswirkungen auf den Umgang mit legal erworbenen CDs. Die Einführung der Technik birgt für die Labels aber einige noch nicht kalkulierbare Risiken.
„Wenn jemand 25 Kopien für Gott und die Welt machen will und merkt, dass dies nicht mehr möglich ist, wird er sich wohl kaum beschweren. Findet allerdings jemand heraus, dass er keine CD für seine Kinder zum Abspielen im Auto brennen kann, wird er die CD wohl zurückbringen“, so Mike McGuire von Gartner.
Derzeit können Audio-CDs beliebig oft kopiert werden. Dies habe nach Ansicht der Musikindustrie negative Auswirkungen auf die Verkäufe und soll daher eingeschränkt werden.
Audio-CDs sind bislang das fehlende Glied in der DRM-Kette. Denn auch die Restriktionen von Diensten wie Napster 2.0 werden in dem Moment zur Makulatur, wenn die Songs auf CD gebrannt werden. Sunncomm hat bereits angekündigt, dass „Secure Burn“ auch auf Musik aus kommerziellen Angeboten anwendbar sei.
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