Categories: MobileSmartphone

Klappbares Multitalent: Motorola V300

Ausstattung und Design des in kühlem Blau gehaltenen V300 dürften auch anspruchsvolle Kunden überzeugen: weltweites Roaming, eine integrierte VGA-Digitalkamera, Freisprecheinrichtung und ein brillantes Farbdisplay.

Design

Die Abmessungen des Motorola V300 gleichen mit 89 mal 49 mal 23 mm in etwa denen des V600 von Motorola, das eher auf eine geschäftliche Nutzung ausgerichtet ist. Das Gewicht des V300 liegt mit zirka 110 g etwas unter dem des V600. Statt dem für Klapp-Handys üblichen Silbergrau besteht das Gehäuse des V300 aus einem tiefblauen, fast gummiartig wirkenden Material, das sich angenehm anfühlt. Das Gerät ist solide gebaut und liegt gut in der Hand.

Das V300 besitzt ein kleines Kameraobjektiv und einen Miniaturspiegel (für Selbstportraits) oberhalb des zweizeiligen äußeren Displays mit blauer Hintergrundbeleuchtung, in dem Datum, Uhrzeit, Netzqualität, verbleibende Akkulaufzeit und Anruferkennung (falls verfügbar) angezeigt werden.


Extraklein: Die Tasten des Mobiltelefons sind so winzig, dass man sich leicht vertippt.

Auf der linken Seite des Gerätes befinden sich zwei Knöpfe, mit denen man durch die Menüs navigieren, die Lautstärke und den Klingelton einstellen kann. Der untere Knopf dient, obwohl er nicht entsprechend gekennzeichnet ist, auch zur Steuerung der Kamera-Anwendung und als Auslöser, wenn sich das Mobiltelefon im Kameramodus befindet. Auf der rechten Seite des Gerätes ist eine Taste zur Aktivierung der Sprachwahl und Sprachaufzeichnung.

Das innere Display ist ein achtzeiliges Farbdisplay; es kann 65.536 Farben darstellen und misst etwa 5 cm in der Diagonale. Die klare, gestochen scharfe Auflösung des großzügigen Displays sorgt unter allen Lichtbedingungen für eine gute Lesbarkeit. Die Navigation erfolgt mithilfe zweier Schaltflächen, eines Vierwege-Kippschalters mit OK-Taste in der Mitte und Tasten zum Annehmen und Beenden von Anrufen. Wie bei den meisten Mobiltelefonen von Motorola ermöglicht die mittlere Taste den direkten Zugang zu den anwenderfreundlichen Menüs. Der Vierwege-Kippschalter und die beiden Schaltflächen sollen den Direktzugriff auf die übrigen Anwendungen ermöglichen, reagierten jedoch beim Test leicht verzögert. Außerdem sind die Tasten des Tastenfeldes zu flach und bei weitem zu klein für ein Handy dieser Größe, sie liegen darüber hinaus zu weit auseinander.

Page: 1 2

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

6 Tagen ago