Nachdem Japan die Welt mit dem Kamera-Handy beglückt hat, fusionieren japanische Anbieter nun das Mobiltelefon mit TV und Fingerprint-Sensor. Japan gilt als Testmarkt für Handy-Features und Telekom-Spielereien.
Aber nur wenige Entwicklungen schaffen wie das Kamera-Handy den Sprung vom verspielten japanischen Markt nach Europa. Das „Wall Street Journal“ hat die Handsets getestet. Ob sie den Sprung über Japans Grenzen schaffen werden, scheint demnach fragwürdig.
Die Fusion von TV und Handy ist nicht einfach. Das Mobile wird größer und schwerer und Fernsehen via Handy frisst den Saft der Batterie in rund einer Stunde auf. Ganz abgesehen davon sind TV-Signale über Antenne nur schwer einzufangen, wenn man in Bewegung ist. Dennoch haben die beiden Anbieter des TV-Handys ihre Handsets relativ kompakt gestaltet.
Beide Handsets, das V401T von Toshiba und das V601N von NEC, sind demnach einfach zu benutzen und nur unwesentlich schwerer. Wenn man ein gutes Bild bekommt, funktionieren die Features gut. Es ist auch möglich bis zu zwölf Minuten digital aufzuzeichnen. Bei einem Anruf schaltet das Mobile auf Handybetrieb um. Das Toshiba kehrt dann wieder zum Programm zurück, beim NEC muss man neu starten. Wenn die Batterie nur noch auf zehn Prozent steht, schaltet sich die TV-Funktion ab.
Die drei in Japan erhältlichen Fingerprint-Handsets sind alle von Fujitsu. Zurzeit kann der User damit lediglich sein Handy absperren und seinen Fingerabdruck als Zugangscode verwenden. Zehn verschiedene Fingerabdrücke können gespeichert werden. Das Scannen funktioniert gut, so das WSJ. Die Funktion könnte in Zukunft Bedeutung für Sicherheitsfragen bei elektronischen Geräten erlangen, meint das WSJ. Noch ist es aber lediglich ein faszinierendes neues Feature für ein Handy, eine Spielerei eben.
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