Wenn Microsoft-CEO Steve Ballmer sein Büro in ein anderes Gebäude verlegt, um sich auf operativer Ebene um einen Geschäftsbereich zu kümmern, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass das erfolgsverwöhnte Unternehmen mit der Performance einer Abteilung nicht zufrieden ist. Dies scheint auch bei „Microsoft Business Solutions“ der Fall zu sein.
Nach einem Bericht der „Seattle Times“ will sich Ballmer um die Geschicke der Abteilung vorübergehend selbst kümmern. Auch MSN und das Engagement mit Windows CE standen zeitweise unter der direkten Aufsicht des Managers.
Erst in der vergangenen Woche haben die Redmonder einige Restrukturierungen in der Abteilung bekannt gegeben. So soll der zuständige Manager Doug Burgum künftig nicht mehr an Office-Chef Jeff Raikes, sondern an Ballmer direkt berichten.
Microsoft will seine Business Solutions-Abteilung zu einem milliardenschweren Geschäft ausbauen, um das nachlassende Wachstum im Bereich Windows und Office auszugleichen. Trotz zuletzt besserer Zahlen hat Business Solutions in letzter Zeit nur Verluste produziert.
Im abgelaufenen Quartal fiel ein Fehlbetrag in Höhe von 65 Millionen Dollar an, im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es noch 92 Millionen Dollar. Der Umsatz bewegt sich mit leicht steigender Tendenz bislang bei deutlich unter einer Milliarde. Im Vergleich zu anderen Microsoft-Abteilungen, die teilweise extrem hohe Margen erwirtschaften, muss Business Solutions also noch deutlich zulegen.
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