These 2: Das Arbeiten mit Tabellenkalkulationen ist befriedigender.
Zwar scheinen sich alle über die obligaten Excel-Tabellen zu mokieren, doch zugleich sind sie nicht auszurotten. „Die machen süchtig“, diagnostiziert Buytendijk.
These 3: Manager wollen alles auf Knopfdruck, am liebsten würden sie nur noch den Print-Knopf drücken. „Oder glauben Sie im ernst, dass irgendein Manager hingeht und seine eigenen Analysen, Queries und Reports erstellt?“ fragt Friedman.
Die Lösung für beide Probleme, basiert eigentlich auf einer Selbstverständlichkeit: Die verschiedenen Benutzergruppen benötigen unterschiedliche BI-Werkzeuge. Die Analysten im Unternehmen das Spreadsheet, die Online-Analysen, die Data-Mining-Tools, Top-Manager dagegen ein Dashboard und standardisierte Berichte . Gartner hat dazu ein BI-Framework entwickelt, das diese unterschiedlichen Anforderungen berücksichtigt und zugleich Ergänzungen, Überschneidungen und den sinnvollen Aufbau einer BI-Architektur sichtbar macht.
These 4: Es ist viel schöner, sich über den Mangel an richtigen Daten aufzuregen … und jemand anderen dafür verantwortlich zu machen.
Tatsächlich werde ein Großteil der Zeit in Meetings damit verbracht, sich über die unterschiedlichen Kennzahlen zu wundern und die eigenen zu verteidigen. Eine Vergleichbarkeit sei oftmals gar nicht oder nur sehr schwer herstellbar. Darüber hinaus biete sich an, für Fehlentscheidungen und Verzögerungen das Fehlen von zuverlässigen Informationen anzuprangern, erläutern Friedman und Buytendijk. Da helfe eigentlich nur, die Konsistenz herzustellen.
Die Gartner-Analysten empfehlen, die dafür notwendige Kompetenz in Daten-Integrationszentren zu bündeln. Informatica bietet dazu mit seinen Tools, eine adäquate Technik – und mit UDS ein zukunftweisendes Konzept.
Früher einmal habe Informatica ohnehin eine Alleinstellung gehabt. Doch dann entschied sich das Unternehmen, basierend auf der ETL-Technik, in den BI-Anwendungsbereich hineinzugehen. Doch hier gab es schon etablierte Anbieter. Letztlich musste das Unternehmen zurückrudern. „Das war ein Fehler“, sagt heute auch Christopher Hackett, frischgebackener Geschäftsführer für Zentral-Europa. Jetzt gibt es die Datenmodelle als Zugabe zum Service. Doch habe die kleine Schwäche Anbieter wie Ascential hochkommen lassen, sagt Buytendijk und dafür gesorgt, dass Informatica prozentual weniger zugelegt hat als der BI-Markt insgesamt. Dieser wachse derzeit zwischen 7 und 9 Prozent pro Jahr.
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