BT Group will seine ATM- und PSTN-Netze bis zum Jahr 2009 schrittweise durch ein einheitliches Netz auf IP-Basis ersetzen. Dadurch verspricht sich das Unternehmen eine verringerte Komplexität und sinkende Kosten.
„Dies ist ein bewusster Schritt weg von Schmalband und PSTN hin zu Breitband“, so BT-CEO Paul Reynolds auf einer Konferenz in London. „Dies ist die radikalste Strategie eines TK-Unternehmens weltweit. Wir werden ein einzelnes Netz haben, über das verschiedene Dienste angeboten werden und nicht mehrere Netze für mehrere Dienste, was die Sache sehr kompliziert macht.“
Erste Testläufe mit 1500 VoIP-Kunden sollen bereits in diesem Jahr beginnen. Weitere Versuche sollen sich mit direkt in Haushalte verlegte Glasfaserverbindungen beschäftigen.
Analysten warnen in letzter Zeit verstärkt davor, dass VoIP negative Auswirkungen auf die Geschäfte der TK-Unternehmen mit Sprach-Dienstleistungen haben werde. BT spielt dieses Bedrohungsszenario herunter. „VoIP ist eine Chance, keine Bedrohung“, so der CTO des Unternehmens, Matt Bross.
Im Jahr 2009 soll Großbritannien über eine flächendeckende Versorgung mit Breitband-Internetzugängen verfügen. Eine Rolle dabei könnte auch der kurz vor dem Durchbruch stehende Wimax-Standard spielen, der schnelle Verbindungen auch ohne das Verlegen einer verkabelten Infrastruktur ermöglichen soll. ZDNet erklärt in einem Special Fakten und Hintergründe zu Wimax.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.