ZDNet: Die großen Fische überlassen Sie also T-Systems?
Gold: Richtig. Secure VPN, der Vorgänger von Direct VPN, war eigentlich für Großkunden gedacht. Daran sieht man die Überschneidungen im Konzern: Großkunden gehen an T-Systems und wir kooperieren mit denen auch in großem Maße. T-Systems hat die Kontakte zu Großkunden, wir gehen zu denen gemeinsam hin und verkaufen dann nach Möglichkeit die Lösung von T-Online. Ähnlich ist es bei Lösungen für Portale. Generell kann man sagen: Großkonzerne an die T-Systems, Unternehmen mit ein bis 49 Mitarbeiter an uns, dazwischen liegt der Mittelstand. Das ist normalerweise T-Com-Gebiet. So ist das im Konzern aufgeteilt.
ZDNet: Und was ist nun an Direct VPN neues?
Gold: Für die geschilderten kleinen Kunden war VPN bislang uninteressant: Man brauchte Hard- und Software, eine Standleitung und einen Techie, der sich um das ganze kümmert. VPN bietet das nun einfach und billig an.
ZDNet: Ich bin sicher, das wird von Ihrer Konkurrenz auch ins Feld geführt.
Gold: Da gibt es aber zwei Punkte, die sind in Europa einzigartig: Zum einen die technische Lösung, zum anderen der Preis. Unsere VPN-Lösung funktioniert mit dynamischen IP-Adressen, daher brauche ich keine Hardware, keine Software und keine Standleitung. Ich buche das ganze online, lade den Client, von dem ich zugreifen will, herunter und kann dann – egal wo ich bin und welchen Zugang ich habe – eine sichere Verbindung aufbauen. Das kann Peer to Peer sein, das kann vom Rechner zum Firmennetz sein, das kann von Firmennetz zu Firmennetz sein, das ist letztlich egal. Und wir bieten Ihnen die selben Sicherheitsstandards, die auch bei den „großen“ VPNs zum Zuge kommen.
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.
Vernetzte Produkte müssen laut Cyber Resilience Act über Möglichkeiten zur Datenverschlüsselung und Zugangsverwaltung verfügen.
Das jüngste Update für Windows, macOS und Linux stopft drei Löcher. Eine Anfälligkeit setzt Nutzer…