Das „US Computer Emergency Readiness Team“ macht auf eine Sicherheitslücke im Internet Explorer aufmerksam, die einem Angreifer das Ausführen beliebiger Anwendungen ermöglicht. Ein Microsoft-Sprecher sagte, sein Unternehmen untersuche den Sachverhalt derzeit und werde schnellstmöglich einen Patch zur Verfügung stellen. In der Zwischenzeit sollen einige Instruktionen auf der Microsoft-Homepage weiterhelfen.
Die Schwachstelle befinde sich im „Cross Domain Security Model“, das die Ausführung von in Frames angezeigtem Content aus verschiedenen Quellen trennen soll. Durch die Lücke kann ein Angreifer Programme mit denselben Rechten wie der Benutzer des jeweiligen Rechners ausführen.
Dem Sicherheits-Experten Graham Cluley von Sophos zufolge seien derzeit keine Exploits für die Lücke im Umlauf. Er rät Anwendern jedoch dringend zur Vorsicht, bis Microsoft einen Patch veröffentlicht hat.
Die Gefahr, die von der Schwachstelle ausgeht, illustrierte Cluley anhand einer Homebanking-Anwendung. So könnte ein Angreifer unbemerkt eine Software installieren, die die eingegebenen Passwörter ausspioniert.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…