Ab dem heutigen Dienstag soll US-Nutzern des Freemailers „Yahoo Mail“ 100 MByte Speicherplatz zur Verfügung stehen. Auch der Leistungsumfang für zahlende Kunden von „Yahoo Mail Plus“ wird erweitert. Für jährlich 19,99 Dollar stehen Anwendern zwei GByte Speicherplatz zur Verfügung.
Zudem wurden einige Änderungen durchgeführt, die den Dienst aufgeräumter erscheinen lassen und die Geschwindigkeit steigern sollen. Zudem soll die Möglichkeit, E-Mails zu durchsuchen, in der GUI zentraler platziert werden.
Yahoos Vice President für Communication Products, Brad Garlinghouse, sagte, die Änderungen wurden durchgeführt, damit Speicherplatz künftig „kein Thema“ mehr ist. Er räumte zudem ein, dass auch die Wettbewerbssituation eine Rolle gespielt habe.
Für Yahoo bedeutet diese massive Aufrüstung auch eine Richtungsänderung der Unternehmenspolitik. Denn mit der verstärkten Einführung kostenpflichtiger Dienste im Jahre 2002 wurde der Speicherplatz für nicht zahlende Kunden von sechs auf vier MByte beschnitten.
Das Wettrüsten der Freemailer wurde durch die Ankündigung Googles Anfang April ausgelöst, Anwendern ihres Dienstes Gmail ein GByte Speicherkapazität anbieten zu wollen. Bislang mussten sich Nutzer kostenloser Dienste meist mit weniger als zehn MByte zufrieden geben.
Die Großzügigkeit von Google hat jedoch einen Haken: Jede E-Mail wird maschinell gescannt und kontextabhängig mit Werbung bestückt. Diese Verfahrensweise hat unter Datenschützern weltweit für Wirbel gesorgt.
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