Intel hat am Montag bekannt gegeben, künftig Hard- und Software von Drittherstellern für den Einsatz in Verbindung mit den unternehmenseigenen Server-Komponenten zertifizieren zu wollen. Damit soll es auch Herstellern mit weniger üppigen Entwicklungsbudgets ermöglicht werden, zuverlässige Server auf Intel-basis zu produzieren.
Intel machte jedoch deutlich, dass der Bau kompletter Server nicht geplant sei. Analyst Peter Glaskowsky zeigt sich von dem Programm begeistert. „Zertifizierung war einer der Bereiche, der einem Vorteile brachte, wenn man die Ressourcen dazu hatte. Wenn Intel dies auch für kleine Unternehmen ermöglicht, ändert sich das Wettbewerbsumfeld.“
Bislang wurden unter anderem Anwendungen von Oracle, Quantum und EMC sowie Infiniband-Hardware von Infinicon entsprechend zertifiziert. Intel hat sein Portfolio in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet. Neben CPUs stellt das Unternehmen auch Chipsätze und Netzwerkchips her.
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