Die Comdirect Bank hat ihre britische Tochter Comdirect an die Execution Services Group (ESGL) verkauft. Der Kaufvertrag wurde bereits unterzeichnet, der Vollzug der Transaktion wird für Anfang Juli erwartet. Der Kaufpreis beträgt 16,5 Millionen Euro. Der resultierende Effekt auf die Konzerngewinn- und Verlustrechnung des Jahres 2004 wird plus 2,4 Millionen Euro vor Steuern betragen, teilte Comdirect heute mit.
„Die strategische Neuausrichtung der comdirect bank von einem europäischen Online Broker hin zur One-to-One-Bank für den Anleger in Deutschland war der ausschlaggebende Grund für den Verkauf“, erklärte CEO Achim Kassow den Verkauf an die ESGL. ESGL ist eine Beteiligung der Lloyds TSB Development Capital Limited, die ihrerseits eine Tochtergesellschaft der Lloyds TSB Group plc ist.
Die comdirect bank AG ist in ihrem Kernmarkt Deutschland mit mehr als 570.000 Kunden laut eigenen Angaben Marktführer im Bereich Online Investment. Im Vergleich dazu hatte die Tochtergesellschaft in Großbritannien nur bescheidene 41.000 aktive Kunden. Die Aktie der comdirect bank hat in den ersten zwei Monaten des Jahres deutlich von 7,2 auf 9,52 Euro zugelegt. Seit Anfang Februar tendiert die Kurve wieder stark nach unten und landete Anfang Mai bei 6,65 Euro. Im Mai zeigte der Markt wieder stärkeres Interesse an der Aktie, aktuell hält der Kurs bei 7,14 Euro.
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