Der japanische Chiphersteller Renesas Technology will seine deutsche Niederlassung Renesas Semiconductor Europe in Alsdorf schließen. Noch innerhalb dieses Jahres soll die Chipfabrik die Fertigung einstellen, heißt es. Die Technologie wird in Zukunft in den japanischen Werken eingesetzt. Von der Schließung sind 520 Mitarbeiter betroffen.
Die Entscheidung über das Ende der deutschen Chipfabrik ist laut Renesas erst heute in einer Vorstandssitzung gefallen. Der Betriebsrat des Werks werde umgehend informiert. Grund für die Schließung ist eine Optimierung der Geschäftsstruktur, die auf die Reduzierung der Herstellungskosten zielt.
Renesas, ein Joint Venture von Hitachi und Mitsubishi, hat im vergangenen Jahr von der Erholung der Chipbranche profitieren können. Auf dem weltweiten Chipmarkt konnte sich der Hersteller 2003 laut einer iSupply-Studie auf dem dritten Rang einordnen. Mit einem Marktanteil von 4,4 Prozent und einem Jahresumsatz von acht Milliarden Dollar musste sich Renesas nur Samsung Electronics und Branchenführer Intel geschlagen geben.
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