Mit der Einführung der neuen 9xx-Chipsatzfamilie bietet Intel zwei wesentliche Verbesserungen bei der System-Architektur. Der bisherige Grafiksteckplatz AGP-8x wird durch PCI-Express-16x abgelöst und der Speicherstandard DDR2, der schon seit längerem bei Grafikkarten zum Einsatz kommt, steht nun erstmals für den PC zur Verfügung.
Ebenfalls neu ist der Prozessor-Sockel LGA775, der laut Intel für eine bessere Anbindung (höhere Signalqualität) der CPU sorgt und damit in Zukunft Taktsteigerungen von bis zu 5 GHz erlaubt. Die bisher unter den Codenamen Alderwood und Grantsdale bekannten Chipsätze firmieren unter 925X und 915. Von letzterem wird es drei Varianten geben. Der 915P ist mit einem PCI-Express-Steckplatz ohne integrierte Grafik ausgestattet. Der 915G verfügt über eine integrierte Grafik und einen PCI-Express-Steckplatz, während der 915GV zwar eine integrierte Grafik aber keinen weiteren Grafiksteckplatz bietet.
Der 925X ist Intels Highend-Chipsatz. Gegenüber den 915er-Varianten bietet der 875P-Nachfolger eine bessere Speicherperformance. Anders als noch beim 875P trägt dieses Feature aber nicht mehr die Bezeichnung Performance Acceleration Technology (PAT). In den technischen Datenblättern ist lediglich von ‚Performance Enhancements‘ die Rede.
Zusammen mit der neuen Chipsatzfamilie stellt Intel ebenfalls enstprechende Prozessoren für die neue Plattform vor. Diese tragen jetzt eine so gennannte Prozessornummer. Neues Spitzenmodell ist der 560 mit 3,6 GHz. Die Motivation für die Einführung der Prozessor-Nummern könnte mit dem möglichen Plan Intels begründet werden, in 2005 den Pentium M als Desktop-Chip zu vermarkten. Da dieses Modell deutlich weniger Taktfrequenz bietet, ist es – vom Marketing-Standpunkt aus betrachtet – sinnvoller, die Aufmerksamkeit der Anwender rechtzeitig vom Thema Taktfrequenz abzulenken.
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