Der Softwareschmiede Eidos, Produzent der legendären „Tomb Raider“-Serie, macht der schwache Game-Markt Sorgen. Das Unternehmen hat für das Ende Juni auslaufende Geschäftsjahr 2004 eine Gewinnwarnung abgegeben. Grund sei die Schwäche des nordamerikanischen Marktes für Computerspiele, die langsam auch auf Europa übergreife. Der unerwartet flaue Markt, insbesondere im Bezug auf das Eidos-Game „Hitman: Contracts“, werde sich auf das Ergebnis auswirken. Eidos habe seine Strategie nun angepasst.
„Wir haben drei oder vier Optionen“, sagte Eidos-Finanzdirektor Stuart Cruickshank dem Wall Street Journal. „Wir haben genug Cash und ein gutes Portfolio an Spielen – es gibt keine bevorzugte Option“, so Cruickshank weiter.
Im Geschäftsjahr 2004 bis 30. Juni erwartet Eidos nach wie vor den Breakeven, es könnten aber auch leichte Verluste werden. Wegen dem schwachen Game-Markt wird der Start des Spiels „ShellShock: Nam 67“ auf den September verschoben, weil das Geschäft im Sommer traditionell schlechter läuft. Im September könne das Game sein wahres Potenzial entfalten.
Eidos steht immer wieder im Mittelpunkt von Übernahmespekulationen. Dem Unternehmen wird nachgesagt zu klein zu sein, um gegen Größen wie Electronic Arts, Activision und Ubisoft bestehen zu können. Zu den Übernahmespekulationen sagte Cruickshank nur, dass ein „ernstes Angebot“ der Öffentlichkeit sofort mitgeteilt werde, ohne jedoch den Preis für ein solches Angebot zu nennen. Interesse an einer Übernahme von Eidos wurde neben den bereits genannten Konkurrenten auch Sony und Microsoft nachgesagt.
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