Nach Zahlen von Nielsen Soundscan schaffte es in der vergangenen Woche erstmals eine kopiergeschützte CD auf den Spitzenplatz der US-Musik-Charts, und das obwohl sie als solche deutlich gekennzeichnet war. Beobachtern zufolge wird dieser Erfolg das zugehörige Label BMG und andere Plattenfirmen dazu veranlassen, weitere Testballons in diesem Bereich steigen zu lassen.
Bislang befinden sich auf dem US-Markt nur wenige kopiergeschützte CDs. Der jetzt verbuchte Erfolg könnte jedoch den Grundstein für eine groß angelegte Einführung sein. GartnerG2-Analyst MikeMcGuire ist der Meinung, dass dadurch „eine Menge Leute im Markt ermutigt worden sind“.
Die CD der Band „Velvet Revolver“ lässt sich nicht direkt rippen und enthält außerdem eine mit dem Windows Media-Format bespielte Datenspur. Auf diese Weise kann die CD auch auf dem PC angehört und auf tragbare Player überspielt werden.
Ein großes Problem gibt es dennoch: Apples populären Ipod, genauer gesagt die fehlende Möglichkeit, die geschützten Windows Media-Dateien auf dem Gerät abzuspielen. Laut dem Entwickler des Kopierschutzes der Velvet-CD, Sunncomm, haben weniger als ein Prozent der Nutzer mit dem Medium Probleme. Die meisten Anfragen zielen laut dem CEO tatsächlich auf das Ipod-Problem.
Da sich Apple-CEO Steve Jobs kategorisch weigert, das Gerät auch für andere Formate zu öffnen, muss eben der Kopierschutz der CDs geändert werden. Genau das soll laut Sunncomm bei der nächsten Version auch geschehen.
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