Im Rahmen des EU-Projekts EGEE (Enabling Grids for E-Science in Europe) wird die derzeit größte Grid-Infrastruktur der Welt entstehen. Mehr als 70 Institutionen aus 27 Ländern haben sich zusammengeschlossen, um Wissenschaft und Forschung einen rund-um-die-Uhr Zugriff auf umfangreiche Computer-Ressourcen zu ermöglichen.
600 Personen werden innerhalb der nächsten zwei Jahre 20.000 CPUs zusammenzuschalten. Das Ziel sind 3000 aktive Grid-Benutzer in mindestens fünf wissenschaftlichen Disziplinen.
Ziel des EU-Projekts ist es, der akademischen und industriellen Forschung, unabhängig von der jeweiligen geographischen Lage, in virtuellen Organisationen die Lösung wissenschaftlicher Aufgabenstellungen zu ermöglichen. In Österreich ist neben dem Institut für Graphische und Parallele Datenverarbeitung (GUP) der Universität Linz auch das Institut für Informatik der Universität Innsbruck an der ersten Phase des EGEE-Projekts beteiligt.
„Durch die Verfügbarkeit des Grid werden die Möglichkeiten, die die Informationstechnologien für Wissenschaft und Industrie bieten, in einem nie da gewesenen Umfang erweitert. In wenigen Jahren wird das Grid genauso wenig wegzudenken sein wie der elektrische Strom oder der Computer selbst“, kommentiert Jens Volkert, Vorstand des GUP der Universität Linz.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.