Rund die Hälfte seiner Gewinne erwirtschaftet der Softwarehersteller Microsoft mit seiner Office-Suite. Bei jedem neuen Release stehen die Redmonder jedoch vor der Herausforderung, Kunden einen Umstieg schmackhaft zu machen. Da das Produkt inzwischen über einen großen Funktionsumfang verfügt und die meisten Felder ausgereizt sind, wird dies immer schwieriger. Neue Ansätze sind also gefragt.
Dazu wendet sich das Unternehmen jedoch nicht an seine mit üppigen Mitteln ausgestattete Forschungsabteilung „Microsoft Research“, sondern lässt Studenten im Alter zwischen 19 und 24 Jahren aus aller Welt einfliegen. In Microsofts „Information Worker Board of the Future“ sollen sie ihren Umgang mit Technologie darlegen. Auf diesem Weg wollen die Redmonder die großen Trends für die Weiterentwicklung der Office-Produkte aufspüren. Unmittelbare Auswirkungen auf Office sind aber nicht zu erwarten, da sich das Board eher mit langfristigen Entwicklungen befasst.
Office ist indes nicht das erste Produkt, an dem junge Menschen mitarbeiten, die ansonsten mit Softwareentwicklung nichts am Hut haben. Auf ähnliche Art und Weise wurde auch der Instant Messenger „Thethreedegrees“ entwickelt, der den veränderten Nutzungsgewohnheiten von Menschen Rechnung tragen soll, die mit solchen Technologien aufgewachsen sind.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.