Der IT-Distributor Astra Datentechnik hat vor dem Amtsgericht Köln einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt (Aktenzeichen 71 IN 303/04). Damit reagierte das Unternehmen auf die nach Brancheninformationen bereits vergangene Woche festgestellte Zahlungsunfähigkeit. Bis zu einer Mitarbeiterversammlung in der kommenden Woche, auf der geklärt werden soll, wie es weiter geht, sind alle Angestellten ohne Gehaltszahlung beurlaubt.
Bereits Mitte der vergangenen Woche waren Gerüchte um eine drohende Insolvenz im Umlauf. Lieferanten hatten Außenstände von mehreren 100.000 Euro gemeldet. Kreditversicherer hatten ihr Engagement zurückgefahren, so dass die Bestände der Astra gegen Null gesunken waren. Grund für den Konkurs ist nach Angaben des Branchendienstes CRN das zu schnelle Wachstum bei zu geringen Margen von nur 1,5 Prozent.
Aus Händlerkreisen, die in Kontakt zu Astra-Mitarbeitern standen, hatte es jedoch geheißen, dass Astra vorerst keine Insolvenz anmelden wolle und dass ein neues Konzept von den Banken angenommen werde. Am vergangenen Freitag hatte die Unternehmensleitung selbst noch mitteilen lassen, dass man in Verhandlungen mit potenziellen Investoren stünde und eine Insolvenz kein Thema wäre.
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