Nachdem Yahoo in der vergangenen Woche seinen Ausstieg aus dem Markt für Unternehmens-IM bekannt gegeben hat, zieht Konkurrent AOL diese Woche nach. Ab sofort soll das „AIM Enterprise Gateway“ nicht mehr angeboten werden. Bestehende Kunden sollen auf entsprechende Dienste von IMLogic migriert werden.
Der Ausstieg von AOL aus diesem Segment zeigt einmal mehr, dass Unternehmen, die eher Consumer-orientiert sind, bei Firmenkunden einen schweren Stand haben. Hinzu kommt, dass in vielen Unternehmen nach wie vor trotz mangelnder Eignung die kostenlosen Clients großer Portale wie AOL, MSN und Yahoo genutzt werden. Unternehmen, die professionellere Lösungen anstreben, wenden sich häufig an Firmen wie IBM, Oracle und Microsoft, die als Provider von Business-Software über eine bessere Reputation verfügen.
„IM für Unternehmen kann als Bestandteil einer Collaboration-Suite im Vergleich zu seiner Standalone-Lösung besser realisiert werden“, so Charles Golvin von Forrester Research. Man geht davon aus, dass 85 Prozent aller US-Unternehmen irgendeine Form von IM einsetzen. Die Verbreitung entsprechender Produkte von Yahoo, AOL und MSN im Unternehmensumfeld wurde hauptsächlich durch Mitarbeiter vorangetrieben, die mit der Technik bereits privat gute Erfahrungen gemacht haben.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…