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Auch IBM nutzt Intels 915G für Business-Desktop

IBM hat heute einen Desktop-PC für Unternehmen mit dem neuen Intel-Chipsatz 915G vorgestellt. Der Thinkcentre A51P nutzt allerdings nicht wie etwa die gestern von Fujitsu Siemens eingeführten Modelle die integrierte Grafik, sondern unterschiedliche PCI-Express-Karten von ATI.

Der Rechner ist als klassischer Desktop gehalten – und stabil genug, einen im gleichen Design gehaltenen IBM-22-Zoll-Bildschirm zu tragen. Alternativ gibt es eine Tower-Version. Es ist zu erwarten, dass andere, kompaktere Formfaktoren folgen werden, die dann wohl auch die integrierte Grafik nutzen könnten.

Das IBM-System setzt auf den neuen Speicher-Standard DDR2. Weitere Vorteile sieht IBM im Einsatz seiner Thinkvantage-Technologien, die Routineaufgaben wie Backups, Sicherheitsfunktionen und Konfigurieren eines neuen PCs erleichtern. E-Mail-Verschlüsselung oder Passwortabfrage macht ein Sicherheitschip auf der Platine besonders sicher.

Der Preis für den A51P wird bei 800 Euro beginnen. Ab 453 Euro gibt es bei IBM als Alternative den A50, der noch den vorangegangenen Intel-Chipsatz mit integrierter Grafik, den 865G, nutzt. Solche Chipsätze sind für Business-PCs besonders interessant, weil so auf Systemen mit und ohne Grafik identische Disk-Images verwendet werden können.

Stabil genug, um einen 22-Zoll-Bildschirm zu tragen: IBM A51P.

ZDNet.de Redaktion

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