Categories: Software

Apple stellt Remote Desktop 2 vor

Apple hat mit Apple Remote Desktop 2 die zweite Generation seiner Software für das Asset Management, die verteilte Softwareinstallation und für Help Desk-Anwendungen vorgestellt. Laut Apple soll die Software eine verbesserte Performance des Screen Sharings aufweisen und über 50 Neuerungen für die zentrale Verwaltung von Mac OS X-Systemen umfassen.

Mit der Desktop Management Software lassen sich Aufgaben wie die Installation von Betriebssystem und Anwendungssoftware, die Bestandsaufnahme von Soft- und Hardware und die Fernsteuerung von einem oder mehreren Mac OS X-Systemen im Netzwerk erledigen. Das integrierte Echtzeit-Screen-Sharing bietet Help Desk-Mitarbeitern die Online-Unterstützung für jeden Mac oder VNC-fähigen Computer (Virtual Network Computer), darunter auch Windows- und Linux-Systeme.

Zu den Features von Apple Remote Desktop 2 gehören unter anderem Aufgabenlisten, die einen Überblick über die laufenden, geplanten und abgearbeiteten Aufgaben bieten, Remote Shell Scripts um UNIX Skripte oder UNIX Befehle gleichzeitig auf mehreren Mac OS X-Systemen laufen zu lassen, Remote Control um Mac OS X-Funktionen wie das Öffnen von Dokumenten und Programmen, das Entleeren des Papierkorbs, das Abmelden und das Einfrieren des Screens gleichzeitig auf mehreren Mac OS X-Systemen vorzunehmen, Network Scanner um Systeme im Netzwerk aufzuspüren, Offline Reporting um mobile Systeme in die Soft- und Hardware-Inventur mit aufzunehmen, selbst wenn diese nicht mit dem Netzwerk verbunden sind und eine Benutzerrechteverwaltung die es erlaubt, Teilaufgaben an Nicht-Administratoren zu übertragen.

Apple Remote Desktop 2 wird ab Juli über den Fachhandel und den Apple Store für 319 Euro (10 Clients) beziehungsweise 519 Euro (unlimitierte Clients) verfügbar sein. Ein Update von der Vorgängerversion wird es für 29 Euro inkl. MwSt. geben.

Apple Remote Desktop 2 läuft auf jedem Macintosh Computer mit PowerPC G3, G4 oder G5 Prozessor und Xserve oder Xserve G5 mit Mac OS X v10.2.8 oder höher. Eine Netzwerkverbindung über Ethernet oder AirPort ist Voraussetzung.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

6 Tagen ago