Network Associates hat am gestrigen Montag Gerüchte einer Übernahme des Unternehmens durch einen deutlich größeren Player dementiert. Als möglicher Käufer war Microsoft genannt worden. „Wir sind weder mit Microsoft noch mit anderen Unternehmen in Verhandlungen“, so eine Sprecherin.
Microsoft konnte sich zu keiner Stellungnahme durchringen. Vertreter des Unternehmens verwiesen darauf, dass Gerüchte grundsätzlich nicht kommentiert werden.
Wenn über Akquisitionen im IT-Sektor spekuliert wird, ist häufig auch der Name Microsoft mit im Spiel. Zum einen verfügen die Redmonder über Barreserven in Höhe von 56 Milliarden Dollar und zum anderen ist der Konzern auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern, um das nachlassende Wachstum im Bereich Windows und Office zu kompensieren. Diese Kombination beflügelt vielerorts die Phantasie von Analysten und Anlegern.
Durch seine Barreserven und einen Börsenwert von mehr als 300 Milliarden Dollar gibt es wohl kein Unternehmen, das Microsoft zumindest aus finanzieller Sicht nicht übernehmen könnte. Eher die Wettbewerbshüter dürften Microsoft einen Strich durch die Rechnung machen.
ZDNet hat sich mit Microsofts Dilemma von nachlassendem Wachstum und der Suche nach neuen Geschäftsfeldern ausführlich beschäftigt.
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