Ein Mitarbeiter des Online-Dienstes AOL witterte das schnelle Geld – und muss jetzt mit Gefängnis und Geldstrafen von bis zu 250.000 Dollar rechnen. Der 24-jährige Jason Smathers soll die Adressdaten von 92 Millionen AOL-Kunden an Spam-Versender verkauft haben, berichtet „Spiegel Online“.
Der Computer des Programmierers ist inzwischen beschlagnahmt worden. Smathers soll die Liste an den Spam-Versender Sean Dunaway verkauft haben, der diese wiederum für rund 52.000 Dollar an Dritte veräußert habe.
Enthalten waren in dem brisanten Dokument nicht nur die Namen und Postleitzahlen der AOL-Kunden, sondern auch die Art der Kreditkarte. Die konkreten Kreditkarten-Nummern tauchen jedoch nicht auf.
Smathers hätte eigentlich gar nicht an die Liste der Kundendaten kommen dürfen. AOL gibt sich aus diesem Grunde zerknirscht und kündigt an, den internen Datenschutz verstärken zu wollen.
Dem AOL-Mitarbeiter drohen ebenso wie dem Adressenkäufer bis zu fünf Jahre Haft. Grundlage hierfür ist das neue Anti-Spam-Gesetz, das am 1. Januar in Kraft getreten war. Allerdings stand dieses Gesetzeswerk vor kurzem noch in der Kritik, weil es angeblich wirkungslos war.
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