O2 startet am 1. Juli UMTS für Privatkunden

Ab 1. Juli bietet O2 UMTS auch für Privatkunden an. Neben der UMTS/GPRS-Laptop-Karte bringen die Münchener das UMTS-Handy Nokia 7600 in die O2-Läden. Bei Abschluss eines O2 Active Tarifs kostet das Mobiltelefon 199,95 Euro.

Die Privatkunden können aus drei Tarifoptionen wählen, die verschiedene Minutenpakete umfassen. O2 Active 50 für monatlich 14,95 Euro enthält 50 Inklusivminuten. Für jede weitere Minute außerhalb des Kontingents kassiert O2 39 Cent.

Bei der Option mit 100 Inklusivminuten erhöht sich die Grundgebühr auf 24,95 Euro, für monatlich 250 Minuten zahlt der Kunde 44,95 Euro. Lutz Schüler, Mitglied der Geschäftsleitung New Business & Product Marketing, kündigte an, im August auch das Samsung Z105 ins Portfolio aufzunehmen. Dieses Telefon kann im Gegensatz zum Nokia 7600 auch Videotelefonate durchführen und wird rund 300 Euro mit Vertrag kosten. Zur Markteinführung möchte O2 in einer Testphase keinen Aufpreis für Videotelefonate verlangen. Noch seien aber einige Tests notwendig, um das Zusammenspiel zwischen Mobiltelefon und Netzwerk zu optimieren. Für das Weihnachtsgeschäft Ende des Jahres soll die Produktpalette dann insgesamt etwa fünf UMTS-Telefone umfassen. „Wir rechnen damit, dass fünf bis zehn Prozent der im Weihnachtsgeschäft verkauften Handys UMTS-fähig sein werden“, sagte Schüler heute Vormittag.

Die UMTS/GPRS-Laptop-Karte, die bisher nur im Geschäftskundenvertrieb verkauft wurde, wird in Verbindung mit einem Datentarif 329,95 Euro kosten. Bei einer monatlichen Grundgebühr von 4,95 Euro stehen wieder drei Optionen mit unterschiedlichem Datenvolumen zur Auswahl. Das kleinste Paket mit einem Inklusivvolumen von zehn MByte kostet weitere 11,60 Euro pro Monat, 50 MByte Inklusivvolumen 28 Euro, und 150 MByte gibt es für 58 Euro monatlich. Jedes weitere MByte rechnet der Betreiber mit jeweils 1,91 Euro ab.

ZDNet.de Redaktion

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