Palmsource hat in seinem am 28. Mai 2004 beendeten Geschäftsjahr den Nettoverlust deutlich auf 15,2 Millionen Dollar oder 1,4 Dollar pro Aktie verringern können. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 21,8 Millionen Dollar oder 2,18 Dollar pro Aktie angefallen. Wie der Softwarehersteller in der Nacht auf heute, Freitag, in einer Aussendung mitteilte, stagnierte der Gesamtumsatz bei 73,1 Millionen Dollar gegenüber 73,4 Millionen Dollar im Vorjahr.
Im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahrs lag der Nettoverlust bei 2,9 Millionen Dollar oder 0,23 Dollar pro Aktie und damit ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 3,4 Millionen Dollar oder 0,34 Dollar pro Aktie. Der Umsatz stieg minimal auf 17,6 Millionen Dollar an. Im Vorjahresquartal waren
17,3 Millionen Dollar umgesetzt worden. Insgesamt wurden im vierten Quartal des abgeschlossenen Geschäftsjahres 1,4 Millionen auf Palm OS basierende Handhelds und Mobilfunkgeräte ausgeliefert. Im Vorjahresquartal waren noch 1,5 Millione Geräte abgesetzt worden.
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwartet sich die abgespaltene Softwaresparte des Handheldherstellers Palm Umsätze von rund 18 Millionen Dollar (plus oder minus fünf Prozent). Die Ergebnisprognose schwankt zwischen zwei Mio. Dollar Nettoverlust und dem Erreichen des Breakeven. PalmOne, die Hardwaresparte von Palm, hatte im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres mit einem guten Ergebnis überrascht und konnte mit 13,3 Millionen Dollar ins Plus drehen.
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