Ein Ausschuss des Kongresses hat am gestrigen Donnerstag mit 45 zu vier Stimmen eine Anti-Spyware-Gesetzesvorlage verabschiedet. Damit ist der Weg frei für eine Abstimmung im Repräsentantenhaus. Der Vorlage wurde von der Republikanerin Mary Bono erarbeitet. Der Vorstoß wurde von der Hightech-Branche kritisiert, da auch legitime Programme negativ beeinflusst würden.
Die Gesetzesvorlage umfasst rund 21 Seiten mit Spezifikationen zur rechtlich einwandfreien Gestaltung von Software. Darin behandelt werden Bereiche wie die Kontrolle über Computer, die Änderung von Browser-Einstellungen sowie die Installation von Programmen, die Tastatureingaben mitloggen.
Der Ausschuss hat vor der Verabschiedung jedoch noch mehr als zwei Dutzend Änderungen durchgeführt. So können ISPs auch künftig Überwachungssoftware einsetzen, um drohende Viren-Epidemien oder andere Gefahren aufzuspüren. Zudem wurde Software, die auf Servern installiert ist, auf der Definition von Spyware herausgenommen. „Ich glaube wir haben ein Gesetz erarbeitet, das Anwender vor Angriffen auf ihre Privatsphäre durch Spyware schützt und das Wachstum der Technologiebranche trotzdem nicht bedroht“, zeigt sich Initiatorin Mary Bono zufrieden.
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