Der Mobilfunkprovider T-Mobile hat mit dem MDA III einen Nachfolger für sein erfolgreiches Pocket PC-Phone angekündigt. Zu den wesentlichen Neuerungen zählen eine eingebaute Tastatur sowie eine WLAN-Empfangseinheit nach dem 802.11b-Standard. Das Gerät soll ab September verfügbar sein. Der Preis ist noch nicht bekannt.

Zu den genauen Spezifikationen hält sich T-Mobile zwar bedeckt, Berichten zufolge seien diese jedoch mit denen des Vorgängers MDA II vergleichbar. So soll auch der neue MDA von einem 400 MHz schnellen Xscale-Prozessor angetrieben werden und über 128 MByte RAM sowie 64 MByte Flash-ROM verfügen.

Bilder können auch weiterhin nur mit maximal 0,3 Megapixel gemacht werden und die Auflösung des Bildschirms soll wie bisher bei 240 mal 320 Pixel liegen. Im Vergleich zum MDA II soll jedoch ein Akku mit einer um 25 Prozent gesteigerten Kapazität zum Einsatz kommen.

Die wahre Stärke des MDA III sind jedoch die vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten. So steht neben GSM, Bluetooth und GPRS künftig auch WLAN nach dem 802.11b-Standard zur Verfügung. Die Größe des Geräts ist im Vergleich zum Vorgänger (13 mal 7 mal 1,9 cm) trotz der integrierten Tastatur fast unverändert. Diese soll für eine deutlich komfortablere Eingabe von Text sorgen durch dürfte bei den Anwendern gut ankommen.

T-Mobile MDA III mit eingebauter Tastatur
ZDNet.de Redaktion

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