Viagra bleibt das Top-Wort der Spammer: Jede siebte unerwünschte Werbemail pries das Potenzmittel an, wie der Spam-Spezialist Commtouch jetzt mitgeteilt hat. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2004 eine achtstellige Zahl von Werbe-Mails analysiert.
Das Ergebnis: In 29,5 Prozent wurde für Arzneimittel geworben, an erster Stelle für Viagra. Darauf folgen Müll-Mails, in denen für Kredite geworben wurde – sie machen 9,68 Prozent aus. Mit 7,05 Prozent rangiert elektronische Werbepost, die sich für die Vergrößerung einschlägiger Körperteile stark macht, an dritter Stelle. Werbung für Porno-Seiten hat mit gerade einmal drei Prozent nur einen geringen Anteil am gesamten Spam-Aufkommen.
Nach wie vor bleibt China führend beim Betreiben von Servern, auf welche die Spam-Mails verweisen: Waren es im April noch 71 Prozent der Server (ZDNet berichtete), sind es im gesamten ersten Halbjahr schon 73,5 Prozent gewesen. Südkorea folgt mit 10,9 Prozent auf Platz zwei, die Vereinigten Staaten mit 9,4 Prozent auf Platz drei. Auf den Plätzen vier und fünf sind Russland und Brasilien zu finden. Interessant hierbei: Spam-Mails verweisen zwar auf Server in 49 Ländern der Welt, die Top5-Länder machen aber 99,68 Prozent der Server aus. Deutschland taucht in den obersten Rängen nicht auf.
Unter den Versendern der unerwünschten Werbepost behaupten die USA ihren unrühmlichen ersten Platz: Von dort kommen 55,69 Prozent der Mails. Süd-Korea folgt mit 10,23 Prozent auf Platz zwei, danach ist China mit 6,6 Prozent zu finden. Deutschland taucht auf dem 13. Platz auf.
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