Google verbietet Handel mit Gmail-Adressen

Google verbietet in den neuen Mitgliederrichtlinien seines Freemailers Gmail den Handel und den Verkauf entsprechender E-Mail-Adressen. Zudem ist es künftig untersagt, mehrere Accounts anzulegen.

Damit reagiert das Unternehmen auf Angebote bei Ebay, in denen Adressen wie „Bush04@gmail.com“ und „Kerry04@gmail.com“ versteigert werden. Mit den neuen Statuten des Freemailers wären diese Offerten nicht in Einklang zu bringen.

Da Gmail noch nicht offiziell verfügbar ist, kann sich nicht jeder Internetnutzer eine entsprechende Adresse anlegen. Die Tatsachte, dass der als Gigabyte-Freemailer an den Start gegangene Dienst inzwischen Kultstatus erreicht hat, versuchen findige Geschäftemacher auszunutzen. So ermöglichen es Seiten wie Gmail Swap Besitzern der begehrten Einladungen, diese gegen Geld oder Waren zu tauschen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

CopyRhadamantys greift weltweit Unternehmen an

Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.

6 Stunden ago

Facebook Marketplace: EU verhängt Geldbuße von fast 800 Millionen Euro gegen Meta

Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…

9 Stunden ago

Umfrage: Angestellte in Deutschland unterschätzen NIS-2-Richtlinie

Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…

18 Stunden ago

Kostenloser Dekryptor für ShrinkLocker

Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.

1 Tag ago

Malwarebytes warnt vor Betrugsmaschen beim Weihnachtseinkauf

In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…

1 Tag ago

Bedrohungsindex: Deutliche Zunahme von Infostealern im Oktober

Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.

2 Tagen ago