Microsoft versucht derzeit, Gerüchte über die bevorstehende Übernahme eines Anti-Viren-Spezialisten aus der Welt zu räumen. Im Gespräch mit Silicon.com/ZDNet erklärte Microsoft-Manager Steven Adler, dass die Planungen des Konzerns in diesem Bereich noch in einem sehr frühen Stadium seien und man nach wie vor damit beschäftigt sei, die im Rahmen der Gecad-Akquisition erworbenen Technologien zu integrieren.
Im Juni war Microsoft bereits als möglicher Käufer von Network Associates genannt worden, Adler beteuerte jedoch, dass im Bereich Akquisitionen keine Eile geboten sei. „Wir sind mit dem zufrieden, was wir haben.“ Für die Zukunft schloss er weitere Übernahmen zwar nicht gänzlich aus, deutete jedoch an, dass man in diesem Bereich wohl eher auf Partnerschaften setzen werde.
„Wir wollen sicherstellen, dass jeder Client standardmäßig über einen Schutz gegen Viren verfügt. Ob von Microsoft oder Drittanbietern, ein Basisschutz muss vorhanden sein“, so Adler.
Er widersprach auch der Darstellung, dass Open Source-Produkte sicherer seien als die seines Arbeitgebers. „Es ist einfach nur ein Problem der Wahrnehmung. Die Zahl der Sicherheitslücken in unseren Produkten sinkt. Für Open Source-Systeme gibt es monatlich im Durchschnitt mindestens einen Kernel-Patch, das bedeutet gleichzeitig einen Reboot des Systems.“
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…