Updates automatisch einspielen: Patch-Manager im Vergleichstest

Die folgenden Punkte wurden zur Vergabe der Noten für die getesteten Lösungen herangezogen:

Kompatibilität
Unter welchen Betriebssystemen läuft die Software, welche verwaltet sie?

Zukunftssicherheit
Welche Upgrade-Möglichkeiten stehen zur Verfügung? Wie umfangreich sind die Verwaltungsfunktionen?

ROI
Was wird die Software kosten, was bekommt man für sein Geld?

Service
Welcher Support wird standardmäßig angeboten, und wie teuer wird letztendlich der fortlaufende Support sein?

Alle Softwarepakete werden auf einem Acer Altos Server mit Windows 2000 Server und SQL Server 2000 SP3a installiert. Dieser Server ist Teil eines privaten Netzwerks, das aus drei weiteren PCs besteht. Auf jedem PC läuft Windows 2000 Professional. Vor dem Test wurden auf den Client-PCs keinerlei Service Packs oder Patches installiert.

Die Client-PCs werden auf fehlende Patches untersucht. Diese werden den Rechnern anschließend bereitgestellt, um die grundlegende Funktionsweise jedes Produkts zu testen.

Der Schwerpunkt des Tests liegt auf der leichten Installation sowohl der Client- als auch der Administrationssoftware und der allgemeinen Benutzerfreundlichkeit, einschließlich der Berichterstattung über die in den Zielrechnern installierten Patches. Auch wurde auf besondere Funktionen geachtet, die die Softwarepakete voneinander unterscheiden.

Empfehlung der Redaktion: Novadigm Radia Patch Manager

Wenn man nach einem Allrounder sucht, bietet der Radia Patch Manager von Novadigm alle Tools, die man zur Verwaltung von Patches während ihres gesamten Lebenszyklus benötigt – von der Beschaffung von Patches über den Testlauf bis hin zur Bereitstellung und mehr. Der Nachteil dabei ist, dass auf allen Systemen, die man verwalten möchte, ein Agent installiert werden muss. Doch bietet kein anderes der getesteten Systeme derart umfassende Steuerungsmöglichkeiten.