Der Softwareriese Microsoft will in diesem Geschäftsjahr (bis 30. Juni 2005) eine Milliarden Dollar an laufenden Kosten einsparen. Das hat Microsoft-CEO Steve Ballmer in einem E-Mail an die Mitarbeiter angekündigt. Demnach sind in den vergangenen Jahren die Ausgaben des Konzerns schneller gewachsen als die Umsätze.
Diese Entwicklung könne nicht fortgesetzt werden. Die Kosteneinsparung soll aber ohne Kündigungen über die Bühne gehen, beruhigte Ballmer. Microsoft könne „hunderte Millionen Dollar“ einsparen, wenn es die internen Prioritäten, insbesondere im Bereich Werbung und Marketing, verbessert.
Das E-Mail von Ballmer wird als Antwort auf den stagnierenden Preis der Microsoft-Aktien sowie die wachsende Ungeduld der Investoren über die Zukunftsstrategie des Konzerns gesehen. Microsoft sitzt auf einer Bargeldreserve von 56,4 Milliarden Dollar. Investoren fragen sich, was die Konzernführung mit diesem Schatz plant.
Antworten gab Ballmer auch in dem E-Mail nicht. In einem Interview kündigte er aber an, beim Treffen der Finanzanalysten Ende Juli „etwas für unsere Shareholder“ zu kommunizieren. Microsoft hatte im vergangenen Jahr operative Ausgaben in der Höhe von 18,97 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von 32,2 Milliarden Dollar.
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