Der Münchner Halbleiterhersteller Infineon prüft weitere Auslagerungen. Nach Angaben von Klaus Luschtinetz, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates des Konzerns, überlegt der Chipproduzent, seine Maschinen künftig von Fremdfirmen warten zu lassen. Insgesamt wären von einem derartigen Schritt 700 Beschäftigte an den Standorten Regensburg, Perlach in München und im österreichischen Villach betroffen, berichtet die „Financial Times Deutschland“ heute.
„Das Thema wurde auf der letzten Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 19. Mai besprochen“, sagte Luschtinetz. Der Betriebsrat lehnt die Pläne ab, befürchtet einen Verlust von Know-how und Abhängigkeit vom Dienstleister, der die Aufgaben übernehmen soll. Die Wartung der komplizierten Maschinen erfordert eine spezielle Ausbildung. Als mögliche Dienstleister, die das in Zukunft übernehmen können, kommen laut dem Bericht vor allem externe Anbieter aus dem „nahen Umfeld der Hersteller“ in Betracht.
Der Wirtschaftsausschuss von Infineon, der sich aus Mitgliedern des Betriebsrates zusammensetzt, soll das Thema am 3. August erneut diskutieren. Der Konzern riskiert mit einer möglichen Auslagerung erneut einen Konflikt mit seiner Belegschaft. Infineon hat bereits mehrfach die Verlagerung von Betriebsteilen ins Ausland oder an Fremdfirmen angedacht und zum Teil auch schon vollzogen.
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