Beinahe jede dritte Software, die in Deutschland eingesetzt wird, ist eine Raubkopie. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pirateriestatistik der IDC, die den Anteil unlizenzierter Programme weltweit analysiert hat. Allein in Deutschland entstand der IT-Industrie im vergangenen Jahr dadurch ein Umsatzausfall von 1,7 Milliarden Euro. In ganz Westeuropa liegt die Piraterierate bei 36 Prozent, was auch dem weltweiten Anteil illegaler Software entspricht. Global liegt die Schadenssumme bei fast 29 Milliarden Euro. Im Vergleich der Regionen liegt Westeuropa hier mit einem Umsatzausfall von 9,6 Milliarden US-Dollar vor Nordamerika (7,2 Milliarden Dollar) und Asien (7,5 Milliarden Dollar).
Die diesjährige Studie wurde erstmals von der International Data Corporation (IDC) durchgeführt. Dabei wurde eine neue Methodologie eingesetzt, die neben Business Software auch Betriebssysteme und einen Teil der Verbrauchersoftware berücksichtigt. Dieser neue Fokus ermögliche es, ein erweitertes Bild des Problems Softwarepiraterie zu zeichnen.
Demnach wurde im vergangenen Jahr weltweit Software im Wert von 80 Milliarden Dollar auf Computern installiert, von der allerdings nur Software im Wert von 51 Milliarden rechtmäßig erworben wurde.
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