39 Prozent der Internetuser sprechen sich gegen das Verfahren Data-Mining aus, weil sie glauben, dass diese Methode einen zu großen Einblick in ihren privaten Lebensbereich schafft. Zu diesem Ergebnis ist der Autor Christian Hodous im Rahmen der Studie „Data Mining und Datenschutz – eine Analyse aus Verbrauchersicht“ an der Wiener Wirtschaftsuniversität, Abteilung für Wirtschaftsinformatik gekommen. 418 Internetuser haben ihre Meinung zu diesem Thema abgegeben.
„Rund 90 Prozent der Nutzer sprechen sich dafür aus, dass dem Bereich Datenschutz in Zukunft mehr Bedeutung zukommen soll. Daraus wird ersichtlich, dass eine Aufwertung des Datenschutzes gewünscht ist und Datenschutzmaßnahmen so zu einer wichtigen Voraussetzung zur Belebung des E-Commerce werden“, meint Hodous. Lediglich 45 Prozent der Befragten sind sich der Tatsache bewusst, dass sie beim Surfen im Internet Datenspuren hinterlassen. 53 Prozent wollen auf keinen Fall ihre persönlichen Daten preisgeben, aber immerhin 35 Prozent der Befragten wären bereit ihre Daten gegen Geld an Unternehmen zu verkaufen.
Die Wirtschaft wiederum misst Data-Mining eine besonders hohe Bedeutung zu hinsichtlich Kundesegmentierung, Zielgruppenanalyse und Kundenpotenzialanalyse. Data-Mining kann große Datenmengen sortieren, strukturieren und auf bestimmte Trends und Muster hin analysieren. Auf diese Weise lernen Unternehmen ihre Kunden individuell kennen und können sie gezielt auf ihre Wünsche ansprechen.
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