ZDNet: Instant Messaging wurde auf der Veranstaltung schon als Nachfolger von E-Mails bezeichnet. Würden Sie das unterschreiben?
Buoniello: Studien zeigen uns, dass bis in zwei Jahren 50 Prozent von dem, was heute als Mail rausgeht, per IM gesagt wird. Dennoch wird es weiter eine Existenzberechtigung für E-Mails geben, IM wird E-Mail also nicht ersetzen. Schließlich müssen Sie Ihre Botschaften gelegentlich immer noch strukturieren. Vieles lässt sich über IM nicht mitteilen, ungeachtet der tollen Eigenschaften von IM wie etwa seine Unmittelbarkeit.
ZDNet: Sie offerieren Ihre Lösungen ja auch für IM an.
Buoniello: Absolut, wir sind sogar das einzige Unternehmen, dass das tut.
ZDNet: Und was kostet der Einsatz Ihrer Lösung für einen Arbeitsplatz im Jahr?
Buoniello: Das hängt selbstverständlich von der Anzahl der Lizenzen ab – für IM Starten wir in etwa bei 25 Euro pro Jahr pro User. Für E-Mail-Filtering werden rund 35 Euro fällig.
ZDNet: Und Ihre Vorzeigekunden sind?
Buoniello: Da gibt es einige: Dell, HP, Ericsson, Nokia, Lufthansa… sogar das Pentagon und das FBI. Dieses Name-Dropping ist nicht übel, was? Aber wir bedienen auch Unternehmen mit zehn Mitarbeitern. Gerade im Mittelstand sehen wir das größte Potential.
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