Opera-Browser im Microsoft-Design

Das Softwarehaus Opera möchte Usern den Umstieg auf seinen Browser erleichtern. Dazu haben die Norweger ihrem Browser einige Features verpasst, die unter anderem ein Internet-Explorer ähnliches Aussehen ermöglichen. User, die so sehr an ihren IE gewohnt sind, dass sie sich von ihm gar nicht mehr trennen wollen, soll damit die Umgewöhnung ermöglicht werden.

Opera hat dazu heute, Dienstag, eine Reihe von so genannten „One-Click-Setups“ präsentiert, durch die etwa Toolbars, Menüs, Shortcuts und Mausbewegungen umgehend geändert werden können. Eine dieser Änderungen ermöglicht ein Look and Feel wie beim Internet-Explorer von Microsoft, teilte Opera weiter mit. Auch die Charakteristiken von Firefox oder Safari können übernommen werden. Die Downloads zu den One-Click-Setups gibt es unter direkt auf der Opera-Site.

„Opera ist nicht nur der schnellste Browser der Welt, sondern auch der, der am meisten an die Bedürfnisse der User angepasst werden kann“, lobte Opera-CEO Jon S. von Tetzchner sein Produkt. Opera hatte im Mai die Version 7.5 seines Browsers gelauncht, die unter anderem mit einem E-Mail-Client samt „lernendem Spam-Filter“, einem Usenet-Newsreader, einem IRC-kompatiblen Chat-Client sowie einem RSS-Reader aufwarten kann. Mittlerweile ist die Version 7.52 verfügbar.

ZDNet.de Redaktion

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