Was bei E-Mail und SMS als selbstverständlich angesehen wird, ist bei der Internet-Telefonie die absolute Ausnahme: die Erreichbarkeit auch über Anbietergrenzen hinweg.
Bei VoIP sitzen die einzelnen Anbieter auf ihrer eigenen Insel. Lediglich die Größe der Inseln unterscheidet sich. So hat man über die großen IM-Dienste jeweils zwar mehrere zehn Millionen potentielle Gesprächspartner, ein Anruf beispielsweise von MSN zu Yahoo ist aber weder für Geld noch für gute Worte möglich. In fast allen Fällen müssen beide Gesprächspartner beim gleichen Anbieter registriert sein. Die Alternative dazu besteht lediglich darin, dass einer der Teilnehmer das normale Telefonnetz nutzt. Damit wird jedoch einer der Beweggründe beim Umstieg auf VoIP – niedrigere Kosten – zunichte gemacht.
Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen. So haben die deutschen VoIP-Provider Freenet und Sipgate ihre Netze so zusammengeschaltet, dass auch Gespräche mit dem gegnerischen Dienst möglich sind. Dadurch wird zwar eine etwas größere Insel geschaffen, insgesamt ist aber auch diese Maßnahme nur ein Tropfen auf den heißen Stein und löst nicht das grundlegende Problem.
Der Traum vom kostenlosen Telefonieren wird nur in einigen wenigen Teilbereichen Realität. Da der Gesprächspartner in den meisten Fällen beim gleichen Anbieter registriert sein muss, bleibt die kostenlose Kommunikation auf die Personen beschränkt, mit denen die Nutzung des Dienstes vorher vereinbart wurde.
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