Auf der „Worldwide Partner Conference“ in Toronto hat sich Microsoft-CEO Steve Ballmer als großer Dänemark-Fan geoutet. Ballmer ist dem Land jedoch nicht etwa wegen der schönen Landschaft verfallen, sondern wegen der starken Position der hauseigenen Abteilung „Business Solutions“. „Wären wir in anderen Ländern so erfolgreich wie in Dänemark, hätte Microsoft Business Solutions den zehnfachen Umsatz“, sinnierte Ballmer während seiner Keynote.
Der hohe Marktanteil bei kleinen und mittelständischen Unternehmen in Dänemark kommt jedoch nicht von ungefähr. Das vor einigen Jahren von Microsoft übernommene Unternehmen Navision wurde in diesem Land gegründet. Erst diese Woche hat Ballmer angekündigt, in den Bereich Business-Software weiter kräftig investieren zu wollen. Derzeit schreibt die Abteilung noch Verluste.
Die Verknüpfung der hauseigenen Business-Software mit den klassischen Anwendungen soll in zwei Stufen vonstatten gehen. Derzeit arbeitet das Unternehmen an individuellen Verbindungen zwischen einzelnen Programmen, in der Longhorn-Ära solle die Programmierung dann auf eine gemeinsame Basis gestellt werden. Das neue Programmiermodell werde aber wahrscheinlich erst nach 2006 bereitstehen.
Einen Seitenhieb gab Ballmer auch in Richtung Open Source ab. Es sei wahrscheinlicher, dass Innovationen von Softwareunternehmen kommen, deren Anwendungen nicht quelloffen sind. Bei den meisten Open Source-Anwendungen sei es darum gegangen, gute Kopien kommerzieller Software zu erstellen. „Das ist auch bei Linux so. Es ist eine gute Kopie von Unix“, so Ballmer.
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