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Sony Ericsson schreibt wieder schwarze Zahlen

Der Handyhersteller Sony Ericsson hat im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres mit 89 Millionen Euro wieder Gewinne einfahren können. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 88 Millionen Euro hinnehmen müssen. Die Umsätze konnten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 34 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro gesteigert werden, teilte Sony Ericsson heute mit.

„Sony Ericsson ist erfreut, im vierten Quartal in Folge ein positives Ergebnis vermelden zu können“, kommentierte Präsident Miles Flint. Hauptgrund für die verbesserten Quartalszahlen war ein 55-prozentiger Zuwachs bei den Absatzzahlen der Mobiltelefone. Insgesamt wurden im abgelaufen zweiten Quartal 2004 10,4 Millionen Handys verkauft.

Der durchschnittliche Verkaufspreis ging allerdings wegen der prozentualen Zunahme günstiger GSM-Telefone im Produktportfolio zurück. Wegen der gewachsenen Verkaufszahlen steigerte Sony Ericsson seine Prognose für den Gesamtabsatz der Branche im laufenden Jahr von 550 Millionen auf 600 Millionen Handys.

ZDNet.de Redaktion

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