Der US-Telekomkonzern Sprint hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Nettogewinn in Höhe von 233 Millionen Dollar oder 0,16 Dollar pro Aktie ausweisen können. Exklusive einmaliger Sondereffekte hätte der Gewinn bei 0,2 Dollar pro Aktie betragen, teilte Sprint mit. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern mit sieben Millionen Dollar nur knapp die Gewinnzone erreichen können. Der Quartalsumsatz stieg gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 6,3 Prozent auf 6,87 Milliarden Dollar an.
Als Umsatztreiber erwies sich die Mobilfunktochter PCS, die mit einem Umsatzwachstum von 16,7 Prozent auf 3,61 Milliarden Dollar aufwarten konnte. So steigerte PCS im vergangenen Quartal seine Kundenzahl um 897.000. Die Festnetzsparte und dort insbesondere der Bereich Fernverbindungen mussten dagegen Umsatzrückgänge hinnehmen.
Aufgrund der guten Quartalsergebnisse hob Sprint seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr an und erwartet nun ein Ergebnis pro Aktie zwischen 0,74 und 0,78 Dollar. Vorher war ein Ergebnis zwischen 0,7 und 0,75 Dollar pro Aktie erwartet worden. Der Umsatz soll um drei bis vier Prozent zulegen. Die Umsätze der Mobilfunksparte sollen sogar im zweistelligen Prozentbereich anwachsen. Im Festnetzbereich wird jedoch ein einstelliger Umsatzrückgang erwartet.
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