Der deutsche Softwarekonzern SAP hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz um neun Prozent auf 1,8 Milliarden Euro verbessert. Der Softwarelizenzumsatz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal insgesamt um 15 Prozent auf 497 Millionen Euro, in den USA sogar um 60 Prozent auf 140 Millionen Euro an. Wie SAP heute mitteilte, legte das Konzernergebnis um 13,7 Prozent auf 249 Millionen Euro oder 0,8 Euro pro Aktie zu.
Für das erste Halbjahr 2004 meldete SAP einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 3,3 Milliarden Euro gesteigerten Gesamtumsatz. Der Softwarelizenzumsatz legte um elf Prozent auf 867 Millionen Euro zu. Das Konzernergebnis konnte von 405 Millionen Euro oder 1,31 Euro pro Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 478 Millionen Euro oder 1,54 Euro pro Aktie gesteigert werden.
Für das Geschäftsjahr 2004 erwartet SAP unverändert eine Steigerung der Softwarelizenzumsätze um rund zehn Prozent sowie ein Pro-Forma-Ergebnis pro Aktie zwischen 4,2 und 4,3 Euro. „Wir sehen weiterhin ein positives wirtschaftliches Umfeld im US-amerikanischen Markt“, führte SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann aus. „In Europa gibt es erste Signale für eine Stabilisierung unseres Geschäfts bei einem gedämpften Marktumfeld“, so Kagermann.
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