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Unterhaltungselektronik wird billiger

Die Preise für fortschrittliche Unterhaltungselektronik wie Plasma-Fernseher und tragbare DVD-Player sind – zumindest in den USA – in den vergangenen Monaten deutlich gesunken. Laut einer Preiserhebung der Marktforschungsgruppe NPD Group wurden etwa 42-Zoll-Playma-Fernseher seit April dieses Jahres um bis zu 86 Dollar je Gerät billiger. Insgesamt wurden in dem „Consumer Electronics Price Watch“ die 27 gängigsten Produkte der Unterhaltungselektronik unter die Lupe genommen.

Die Preise aller untersuchten Geräte sind im Untersuchungszeitraum um 3,1 Prozent zurückgegangen. Der Warenwert der 27 verschiedenen Produkte liegt nunmehr bei knapp 12.400 Dollar. Damit sind diese Geräte seit Jahresbeginn zusammen um mehr als 1000 Dollar billiger geworden. Gegenüber dem Mai des Vorjahres beträgt die Verbilligung beinahe 2600 Dollar. Musste also ein US-Konsument vor einem Jahr für alle 27 Produkte 15.000 Dollar auf den Tisch legen, so waren es in diesem Jahr um über 17 Prozent weniger.

Deutlich billiger wurden neben Plasma-TVs auch tragbare DVD-Player sowie 15-Zoll-Notebooks, deren Verkaufspreise in nur einem Monat um 65 Dollar zurückgingen. „Die Preise für Plasmas werden weiter zurückgehen, einerseits wegen der breiten Verfügbarkeit und Akzeptanz der Produkte und andererseits, weil die Hersteller ihre Verkaufsanstrengungen verstärken“, sagte NPD-Analyst Stephen Baker. Besonders im Billig-Segment gibt es einen heftigen Preiskampf. Teurer wurden im Beobachtungszeitraum herkömmliche DVD-Player sowie tragbare CD-Player.

ZDNet.de Redaktion

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