US-Wahlkampf: Hightechs spenden eher für Bush

Technologieunternehmen und deren Anteilseigner gehören zu den größten Spendern im US-Wahlkampf 2004. Während die beiden Kontrahenten in den Umfragen Kopf an Kopf liegen, hat sich die Technologiebranche – zumindest den Spenden nach zu urteilen – eher auf die Seite von Amtsinhaber George W. Bush geschlagen. Die Zahlen von der staatlichen Wahlkommission beziehen sich auf das Gesamtjahr 2003 und die ersten fünf Monate 2004.

Spender können ihrem bevorzugten Kandidaten höchstens 2000 Dollar zukommen lassen. Diesen Betrag hat der amtierende Präsident von John Chambers (Cisco), Meg Whitman (Ebay), Carly Fiorina (HP), Sam Palmisano (IBM), Terry Semel und Jerry Yang (Yahoo), Steve Ballmer und Bill Gates (Microsoft) sowie Steve Case (Time Warner) erhalten. Die genannten Personen haben nur die Republikaner unterstützt.

Die Demokraten John Kerry und Joe Liberman wurden mit jeweils 2000 Dollar von Andy Grove (Intel), Donna Dubinsky (Palm One) sowie John Thompson (Symantec) unterstützt. Auch Ted Waitt (Gateway) spendete für beide Demokraten, wollte für John Kerry jedoch nur 1913 Dollar locker machen.

ZDNet.de Redaktion

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