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Ersatz für den Desktop-PC: so viel können Notebooks

Apple hat die Messlatte für Notebook-Bildschirme mit dem 17-Zoll-Powerbook G4 hoch gelegt. Mittlerweile haben auch die Käufer von Intel- und AMD-basierten Systemen eine Wahl, wenn sie einen großen Bildschirm wünschen. 15 Zoll sind derzeit aber weiterhin die Norm.

Vor allem die großen Bildschirme werden mittlerweile häufig im Breitwand-Format angeboten. Diese nutzen das 16:9-Bildformat, das man von modernen Fernsehern und ansonsten natürlich aus dem Kino kennt. Das Abspielen von DVDs wird so zu einem besonderen Vergnügen, während nicht alle Computerspiele eine entsprechende Auflösung anbieten. Diese beträgt typischerweise 1280 mal 768 Pixel (WXGA) oder gar mehr. Der breitere Schirm ist nicht nur für Multimedia-Freaks, sondern auch für Office-Anwender interessant, speziell wenn man etwa beim Webdesign mit zwei offenen Fenstern arbeitet oder Excel intensiv nutzt.

Wer sich auf ein bestimmtes Format festgelegt hat, sollte zusätzlich die maximale Auflösung prüfen. Selbst gewöhnliche 15-Zoll-Bildschirme gibt es nicht nur in 1024 mal 768 Pixel Größe, sondern etwa auch in 1400 mal 1080 – oft beim gleichen Notebook-Modell, natürlich gegen Aufpreis. Manche Anwender meinen, dass eine so hohe Auflösung bei dieser Größe keinen Sinn macht – aber das liegt häufig daran, dass sie keine aktuellen Bildschirme kennen, die teils auch bei hohen Auflösungen noch kristallklar wirken und jedes Detail deutlich erkennen lassen – ohne große Mühe fürs Auge. Zudem lassen sich die Größen von Schriften und Icons im Betriebssystem ebenso einstellen wie Zoom-Stufen in vielen Anwendungen, und wer einmal seine Präferenzen gesetzt hat, kann von der großen Auflösung bei vielen Anwendungen profitieren.

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ZDNet.de Redaktion

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