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Ersatz für den Desktop-PC: so viel können Notebooks

Früher musste man gewaltige Abstriche machen, wenn man statt einem Desktop-Computer ein Notebook kaufen wollte. Zum Glück hat sich die Lage geändert: Ein 17-Zoll-Bildschirm soll es sein? DVD-Brenner an Bord? Highend-Grafik für CAD oder 3D-Spiele? Alles kein Problem – und sicher einer der Gründe, warum der Absatz von Notebooks steigt, während immer weniger PCs verkauft werden.

Ein Notebook, das alle Wünsche erfüllt, ist nicht schwer zu finden. Doch kann es zu schwer sein – und zu teuer. Den richtigen Kompromiss aus Leistung und Ausstattung auf der einen Seite, Preis und Gewicht auf der anderen Seite zu finden kann Probleme machen. Im Folgenden finden besonders Small Business-Anwender wichtige Hinweise, wie sie den passenden Kompromiss für ihre Bedürfnisse finden.

Grundsätzlich gilt: Leistung wiegt schwer – und kostet Akku-Laufzeit. Wer ein Notebook kaufen will, dass die Leistung eines Desktop-PCs erreicht, muss mit Einschränkungen bei der Mobilität rechnen. Besonders der Bildschirm, der ja die Abmessungen des Chassis bestimmt, beeinflusst das Design. Daneben gehören das Display und der Grafik-Chipsatz auch zu den großen Stromverbrauchern: Ein 17-Zoll-Display plus Highend-Grafik mit 128 MByte eigenem Speicher sind zwar multimediatauglich, resultieren aber auch in einem größeren und schwereren Akku oder kürzerer Laufzeit – und nicht selten beides.

So besitzen viele Notebooks der Desktop-Replacement-Klasse massive Akkus mit 6600 mAh Kapazität, halten aber dennoch nur drei Stunden oder gar weniger durch, wenn man sie voll belastet, wie das bei den entsprechenden Benchmark-Tests der Fall ist. Mittelklasse-Notebooks wie das IBM Thinkpad T42 schaffen ähnliche Laufzeiten mit einem Akku der Klasse um 4400 mAh – und wiegen nur um 2,5 Kilo statt 3 bis 3,5 Kilo. Dies freilich mit einem 15-Zoll-Bildschirm – und nicht etwa 17 Zoll.

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ZDNet.de Redaktion

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