Der Linux-Distributor Red Hat will im Rahmen eines Updates für sein Enterprise Linux künftig auch für die Verbindung mit Microsoft Exchange sorgen. Das Unternehmen nutzt dazu den „Exchange Connector“, der von Novell im Mai als Open Source zur Verfügung gestellt wurde.
Die Software sei bereits in einer Testversion des dritten Updates für Enterprise Linux enthalten, teile Novell mit. Die Final werde für September erwartet. Die Software soll zudem die neuen Power5-Server von IBM sowie das NX-Feature moderner CPUs unterstützen.
Die Einbindung des von Novell kommenden Exchange Connectors zeigt die Vor- und Nachteile von Open Source. So können die beiden Unternehmen zwar vereint und effektiver gegen den großen Konkurrenten in Redmond vorgehen, eine Differenzierung der Produkte untereinander ist jedoch sehr schwierig.
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