Wenn der Spam Assassin-Daemon erst einmal funktioniert, stehen eine Reihe von Optionen zur Auswahl, um das Filtern von E-Mails noch effizienter zu gestalten:
1. Man kann den Schwellenwert ändern, über dem E-Mail als Spam erachtet wird. Ein höherer Wert lässt mehr Spam passieren, ein niedriger Wert wirkt beim Filtern von Spam aggressiver, doch ist das Risiko höher, dass legitime E-Mail fälschlicherweise als Spam gebrandmarkt werden.
2. Da Spam mitunter auch in anderen Sprachen auftritt, sollte man die zulässigen Sprachen genau festlegen, um der Software einen Teil der Arbeit abzunehmen.
3. Man sollte jede als Spam erkannte Nachricht deutlich mit einem entsprechenden „SPAM“-Eintrag in der Betreffzeile markieren. So können die Benutzer diese Nachrichten auf der Client-Seite ausfiltern.
4. Man sollte das lernende Bayes-System sowie Blacklisting in Echtzeit aktivieren, so dass Spam Assassin aus seinen Fehlern „lernt“ und von der Community zusammengetragene Echtzeitdaten berücksichtigt, um bekannte Spammer zu identifizieren.
5. Man sollte Weiße Listen verwenden, so dass legitime E-Mail von vertrauenswürdigen Absendern nie fälschlicherweise als Spam markiert wird.
All diese Einstellungen nimmt man entweder in einer globalen Konfigurationsdatei vor oder in individuellen Präferenzen-Dateien in den Home-Verzeichnissen der einzelnen Benutzer. Als Beispiel kann die Konfigurationsdatei in Listing A dienen. Sie aktiviert alle oben beschriebenen Optionen.
Eine individuelle Datei wie in Listing A kann man auch mithilfe dieses Online-Konfigurations-Tools automatisch erstellen lassen. Weitere Informationen zu diesen Optionen findet man in der Dokumentation zu Spam Assassin.
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