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HP kurz vor der Einführung neuer Ipaqs

Hewlett-Packard steht in den USA kurz vor der Einführung neuer PDAs. Als erster Ipaq soll der in Kooperation mit T-Mobile entwickelte h6315 über ein integriertes Handy verfügen. Der neue 4700 soll der erste Pocket PC von HP mit VGA-Display sein.

„Es ist das ultimative Gerät“, so ein T-Mobile USA-Manager zum h6315. Neben GSM verfügt der Handy-PDA auch über WiFi sowie Bluetooth. Der Wechsel zwischen WiFi und GSM sei nahtlos möglich. Dazu seien jedoch Anpassungen am Mobilfunknetz von T-Mobile und am verwendeten Betriebssystem Windows Mobile notwendig gewesen. Der h6315 soll sowohl mit als auch ohne Kamera auf den Markt kommen. Das Gerät soll ab dem 26. August in Nordamerika zusammen mit einem Ein-Jahres-Vertrag für 499 Dollar erhältlich sein.

Mit dem 4700 bringt HP seinen ersten Pocket PC mit VGA-Auflösung auf den Markt. Unter dem Vier-Zoll-Display befindet sich ein kleines Touchpad, mit dem der Cursor bewegt werden kann. Damit bietet HP als erster PDA-Hersteller eine Alternative zur Stiftbedienung. Der 4700 ist mit einem 624-MHz-Xscale-Prozessor von Intel sowie WiFi und Bluetooth ausgestattet. Das Gerät ist überwiegend für den Einsatz in Unternehmen konzipiert.

Der rx3715 richtet sich vornehmlich an Endverbraucher und soll sich auch als Fernbedienung einsetzen lassen. Das Gerät soll im Herbst für 499 Dollar auf den Markt kommen und über eine 1,2-Megapixel-Kamera verfügen. Der rz1700 soll die Palette zu einem Preis von 279 Dollar nach unten abrunden und mit neuer Software zur Erstellung von Slideshows ausgeliefert werden.

Wann und zu welchem Preis die Geräte in Deutschland auf den Markt kommen, ist derzeit nicht bekannt.

HP Ipaq h6315
ZDNet.de Redaktion

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