Das US-Verteidigungsministerium hat bei IBM zwei neue Supercomputer bestellt. Diese sollen Simulationen für die Seestreitkräfte berechnen und eine Leistung von 20 beziehungsweise 3,5 Teraflops erreichen. Nach Angaben von IBM beläuft sich das Auftragsvolumen auf mehrere zehn Millionen Dollar.
Der leistungsfähigere der beiden Rechner ist ein Cluster aus insgesamt 386 p655-Rechnern, die jeweils über acht Power4+ Prozessoren verfügen. Als Betriebssystem kommt IBMs Unix-Variante AIX zum Einsatz. Dem Gesamtsystem gehört zudem eine 55-Terabyte-Storage-Einheit an. Das kleinere Modell besteht lediglich aus 64 p655-Rechnern.
Die Seestreitkräfte haben in den vergangenen Jahren mehrere Supercomputer geordert. Seit 2001 ist mit dem „SV1ex“ ein entsprechendes Gerät von Cray im Einsatz, 2002 kam mit „Blue Ocean“ ein Rechner von IBM hinzu.
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